Etwas mehr Gewalttaten an Schulen angezeigt
n-tv
Aus den Schulen in Deutschland werden mehr Fälle von Gewalt bekannt. Rheinland-Pfalz gilt als eines der sichersten Bundesländer in Deutschland. Gilt das auch für seine Schulen?
Mainz (dpa/lrs) - Die angezeigten Gewalttaten an Schulen steigen in Rheinland-Pfalz leicht. So wurden im ersten Halbjahr 2023 knapp 1750 Straftaten im Zusammenhang mit Schulen oder Schulgebäuden erfasst, im gesamten Jahr zuvor waren es fast 3300, wie das Innenministerium in Mainz auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Neuere Zahlen gibt es noch nicht, sodass die Halbjahreszahlen nur hochgerechnet werden können und dem Innenministerium zufolge als vorläufig zu bewerten sind.
Von den rund 1750 Straftaten in den ersten sechs Monaten 2023 waren 521 Körperverletzung (Gesamtjahr 2022: 905), 123 Bedrohung (2022: 191), Raub und räuberische Erpressung 24 (2022: 10), Nötigung 16 (Vorjahr 30). Sachbeschädigung, Beleidigung und Hausfriedensbruch wurden in den ersten sechs Monaten 2023 etwa 490 Mal registriert, nach 1029 Fällen im gesamten Vorjahr - diese Zahlen sind also leicht rückläufig.
Es gab auch mehr bekannt gewordene Opfer. 333 Straftaten gegen Jungen und Mädchen im Zusammenhang mit den Schulen wurden im ersten Halbjahr 2023 erfasst. Im gesamten Vorjahr waren es 570. Darunter waren 318 Rohheitsdelikte (2022: 521). 240 Mal ging es dabei um Körperverletzung (437 im gesamten Vorjahr), Bedrohung 49 (nach 64) und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 14 (nach 44).
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.