Etwa jeder 15. Betrieb in NRW wirtschaftet ökologisch
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Düsseldorf (dpa/lnw) - In den vergangenen fünf Jahren sind in Nordrhein-Westfalen mehr als 400 neue Bio-Betriebe entstanden. Ende 2020 lag die Gesamtzahl aller Öko-Betriebe bei 2252, wie das NRW-Landwirtschaftsministerium auf seiner Internetseite unter Berufung auf jüngst veröffentlichte Daten des Bundes mitteilte. Das sind 6,7 Prozent aller landwirtschaftlichen Betriebe. Damit wirtschaftet etwa jeder 15. Betrieb ökologisch. Rund 1200 Betriebe davon sind einem Verband des ökologischen Landbaus angeschlossen. Zum Vergleich: Ende 1998 lag die Anzahl der Bio-Betriebe in NRW noch bei 544, also weniger als einem Viertel im Vergleich zu Ende 2020.
Die rund 2250 Öko-Betriebe bewirtschafteten den Angaben zufolge gut 96.000 Hektar Fläche ökologisch. Dies entspricht 6,5 Prozent der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche in NRW. Die Landesregierung will bis zum Jahr 2030 den Flächenanteil des Ökolandbaus auf 20 Prozent erhöhen. Wie aus der Dienstag veröffentlichten Landwirtschaftszählung des Statistischen Landesamtes hervorgeht, lag die Zahl der Öko-Betriebe mit Viehhaltung am 1. März 2020 bei 1546. Sie hielten damals gut 11.000 Schweine. Das entspricht einem Anteil von 0,4 Prozent an allen Schweinen im Land. Gut 14.000 Rinder wurden ökologisch gehalten. Der Anteil am Gesamtbestand lag bei 4,5 Prozent. Bei den Hühnern sorgten gut 331.000 Tiere für einen Öko-Anteil von 6,9 Prozent. Die gut 24.000 Schafe machten einen Anteil von 14,7 Prozent am Gesamtbestand aller Schafe in NRW aus.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.