Erster Teil der dezentralen Landesausstellung eröffnet
n-tv
In diesem und nächsten Jahr sollen in Sachsen-Anhalt dem Bauernkrieg und Reformator Thomas Müntzer gedacht werden. Die Landesausstellung hat mehrere Teile. Der Erste wurde nun eröffnet.
Eisleben (dpa/sa) - Mit der Mitmachausstellung "1525! Aufstand für Gerechtigkeyt" ist in Eisleben ab sofort der erste Teil der dezentralen Landesausstellung geöffnet. Sie ist der Erste von insgesamt sieben Teilen, die in diesem und nächstem Jahr an den 500. Jahrestag des Bauernkriegs und den Tod von Reformator Thomas Müntzers erinnern sollen. Zu der Eröffnung war unter anderem auch Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) gekommen.
In "1525! Aufstand für Gerechtigkeyt" können Besucherinnen und Besucher bis zum 6. Januar 2026 in die Rollen von Bewohnerinnen und Bewohnern einer typischen mitteldeutschen Stadt um das Jahr 1525 schlüpfen. So sollen sie die Zeit unmittelbar vor dem Aufstand aus verschiedenen Perspektiven erleben können. Die Ausstellung ist in Luthers Sterbehaus in Eisleben und in Luthers Elternhaus in Mansfeld zu sehen.
Teil der Landesausstellung "Gerechtigkeyt 1525" sind außerdem auch die Ausstellung "Frührenaissance: Mitteldeutschland am Vorabend des Bauernkriegs" im Kunstmuseum Moritzburg in Halle ab November 2024 und der Kunstparcours "Glühende Horizonte" der Kunststiftung Sachsen-Anhalt in Allstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz) ab 17. Mai 2025.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.