Erneut Warnstreiks im kommunalen Nahverkehr
n-tv
Halle (dpa/sa) - Für Freitag hat die Gewerkschaft Verdi in Sachsen-Anhalt erneut zu Warnstreiks im kommunalen öffentlichen Personennahverkehr aufgerufen. Betroffen sind nach Gewerkschaftsangaben ganztägig die Hallesche Verkehrs AG, die Dessauer Verkehrsgesellschaft, die Magdeburger Verkehrsbetriebe, die Magdeburger Verkehrsgesellschaft und die PVG Burgenland. Im Tarifstreit kam es nach mehreren Verhandlungsrunden mit der Arbeitgeberseite bisher zu keiner Einigung. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 29. August statt.
"In den bisherigen Verhandlungsrunden wurde kein verhandelbares Angebot für eine Weiterentwicklung der Einkommen und Ausbildungsvergütungen vorgelegt", sagte ein Sprecher der Verdi. Die Gewerkschaft fordert für die ÖPNV-Mitarbeiter eine Erhöhung des Stundenlohns um 1,50 Euro sowie eine Anhebung des Lohns von Auszubildenden um 150 Euro im Monat. Die Arbeitgeberseite bot bisher unter anderem eine Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro und eine "Modernisierung" der Entgeltordnung an. Die Verhandlungen betreffen laut Verdi etwa 2000 Beschäftigte. Bereits im Juli hatten die Beschäftigten die Arbeit vorübergehend niedergelegt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.