Ermittlungen: Zöllner finden Waffensammlung in Privatwohnung
n-tv
Sondershausen (dpa/th) - In einer Wohnung eines 47 Jahre alten Mannes in Sondershausen (Kyffhäuserkreis) haben Zollfahnder aus Hessen elf Schusswaffen beschlagnahmt. Der Mann habe für sieben Luftgewehre und -pistolen keine Erlaubnis gehabt, teilte das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main am Mittwoch mit. Bei vier weiteren Luftdruckwaffen waren Laserzielvorrichtungen aufmontiert, es handle sich somit um verbotene Waffen, sagte eine Zollsprecherin. Die Fahnder stellten außerdem ein verbotenes wurfsternartiges Messer, einen als Taschenlampe getarnten verbotenen Elektroschocker und zwei Stück Kleinkalibermunition sicher.
Ausgelöst wurde die Durchsuchung der hessischen Zöllner durch eine Waffenbestellung des 47-Jährigen über eine Internetplattform. Dabei handelte es sich um ein Schlagringmesser, das in einem Frankfurter Postzentrum ankam. Daraufhin leitete die dortige Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den Thüringer ein. In seiner Wohnung hatte sich laut Zoll eine regelrechte Waffensammlung befunden. Etwa 20 bis 30 Schusswaffen habe der Mann, der vorher nicht wegen Waffendelikten auffällig gewesen sei, in seiner Wohnung zur Schau gestellt. © dpa-infocom, dpa:210728-99-580396/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.