Ermittlungen gegen Schiffsführer nach Unfall auf Donau
n-tv
Bad Abbach (dpa/lby) - Nach einer Schiffshavarie auf der Donau in Niederbayern ermittelt die Polizei gegen den Schiffsführer. Es besteht der Verdacht, dass ein Bugstrahlruder des Schiffes schon vor Fahrtantritt defekt war und der Schiffsführer das wusste, wie die Verkehrspolizei in Regensburg am Montag mitteilte. Ermittelt wird deshalb wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs und dem Verdacht der Fahrlässigkeit.
Das Güterschiff samt angehängtem Schwimmcontainer sei am Freitag bei der Ausfahrt aus dem Schleusenkanal bei Bad Abbach (Landkreis Kelheim) wegen der dort starken Strömung und eines defekten Bugstrahlruders nach links aus seiner Fahrspur gedriftet, so ein Polizeisprecher. Mit einem Fahrmanöver habe der Schiffsführer noch Schlimmeres verhindern können. Lediglich einen Brückenpfeiler habe das Schiff seitlich leicht gestreift, erläuterte der Sprecher weiter. Die vier Besatzungsmitglieder blieben bei dem Unfall unverletzt.
Wegen der Bergung des havarierten Schubverbands war die Donau für den Schiffsverkehr und die Eisenbahnbrücke für den Bahnverkehr für rund zwei Stunden gesperrt. Wasserschutzpolizei und rund 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz. An Brückenpfeiler und Schiff entstand ersten Erkenntnissen nach ein marginaler Schaden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.