Erleichterung beim 1. FC Nürnberg: Fiéls Flut an Gedanken
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Der 1. FC Nürnberg und seine Fans können aufatmen. Dank des 3:0 gegen Elversberg ist das Zittern um den Klassenverbleib vorzeitig beendet. Aber bleibt auch der Coach?
Nürnberg (dpa/lby) - Der aufgewühlte Nürnberger Trainer Cristian Fiél hielt kurz nach dem Schlusspfiff in der Hocke noch einmal inne. "Unfassbar viele" Gedanken gingen dem 44-Jährigen nach eigener Aussage und strapaziösen Wochen durch den Kopf. Die Franken sind jedenfalls ihren Existenzdruck los. Sie haben sich ein Zittern bis zum Schluss in der 2. Fußball-Bundesliga erspart und alle Restzweifel am Klassenverbleib ausgeräumt.
Im ersten Spiel nach der Trennung von Sportvorstand Dieter Hecking beendeten die leidenschaftlichen Nürnberger am Samstag beim 3:0 (1:0) gegen Aufsteiger SV Elversberg am vorletzten Spieltag kraftvoll ihre Serie von fünf Niederlagen am Stück. Mit nun 40 Punkten kann der "Club" nicht mehr absteigen und die abschließende Dienstreise zum Hamburger SV am nächsten Sonntag ohne Druck antreten.
Nürnbergs Trainer Fiél ist sichtlich aufgekratzt
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.