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Erkrankungsrisiko nach Impfung "nicht null"
n-tv
Nicht an Covid-19 zu erkranken, ist für viele Menschen der wichtigste Grund, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Doch genau das passiert einigen trotzdem. Wie oft geschieht das - und warum?
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie erweisen sich Impfungen weltweit als wirksamstes Mittel. Trotzdem erkranken auch Menschen, obwohl sie geimpft sind, an Covid-19. Warum ist das so? Laut Studienergebnissen bieten alle bisher in Europa zugelassenen Impfstoffe einen hohen Schutz nicht nur gegen die Ansteckung, sondern auch gegen die Erkrankung. Je nach Impfstoff verringern die mRNA-Präparate von Biontech/Pfizer und Moderna die Gefahr, an Covid-19 zu erkranken, gegen ursprüngliche Corona-Varianten um bis zu 95 Prozent. Bei den sogenannten Vektorimpfstoffen ist die Wirksamkeit nach Vollimmunisierung etwas geringer: Bis zu 80 Prozent sind es bei dem Impfstoff von Astrazeneca, Johnson & Johnson hat für sein Vakzin eine Wirksamkeit von 66 Prozent errechnet.
Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.