
Erkennen Schnelltests auch Omikron-Infektionen?
n-tv
Antigen-Schnelltests gewinnen immer mehr an Bedeutung im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Doch angesichts der neuen Omikron-Variante stellt sich die brisante Frage, wie zuverlässig sie eine Infektion nachweisen können. Experten sind da geteilter Meinung.
Stäbchen rein, drehen, träufeln und warten: Corona-Schnelltests sind unkompliziert und ein wichtiges Werkzeug in der Pandemie-Bekämpfung. Laut den neusten Beschlüssen von Bund und Ländern können sich infizierte Schüler und Kindergartenkindern nun nach sieben Tagen mit ihnen freitesten. Gleiches gilt für ungeimpfte Kontaktpersonen ab Tag fünf. Auch in Pflegeheimen und Krankenhäusern kommen die Schnelltests regelmäßig zum Einsatz, um Alte und Schwache zu schützen. Doch wie zuverlässig erkennen die Tests eine Infektion mit der Omikron-Variante, die zunehmend das Infektionsgeschehen in Deutschland bestimmt?
Bereits im Dezember gab es erste Hinweise aus dem Ausland, dass Schnelltests bei der neuen Mutante nicht so gut anschlagen, wie bei ihren Vorgängern. So erklärte die US-Arzneimittelbehörde (FDA): "Erste Daten deuten darauf hin, dass Antigentests die Omikron-Variante zwar erkennen, aber möglicherweise eine geringere Empfindlichkeit aufweisen." Auch eine Studie aus Genf zeigte, dass einige Tests bei Omikron nicht so zuverlässig sind.

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.