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Erdbeben reißt Viele in Baden-Württemberg aus dem Schlaf
n-tv
Am frühen Donnerstagmorgen bebt die Erde in Baden-Württemberg. Das Erdbeben war das stärkste mit Epizentrum im Land seit 2009. Über Schäden ist bislang nichts bekannt.
Schopfheim (dpa/lsw) - Im Süden Baden-Württembergs hat am frühen Donnerstagmorgen ein Erdbeben der Stärke 4,2 viele Menschen aus dem Schlaf gerissen. Um 03.06 Uhr wurde demnach das Beben nahe der Gemeinde Schopfheim (Kreis Lörrach) gemessen, wie der beim Regierungspräsidium Freiburg angesiedelte Landeserdbebendienst (LED) mitteilte.
Das Beben wurde demnach in weiten Teilen Baden-Württembergs gespürt. Über 3000 Wahrnehmungsmeldungen von Bürgern seien eingegangen, hieß es weiter. Bislang wurden mehr als 30 Nachbeben registriert, das stärkste davon mit einem Wert von 1,7. Über mögliche Schäden war zunächst nichts bekannt.
Das Erdbeben war laut LED das stärkste mit Epizentrum im Land seit 2009. Das letzte vergleichbare Erdbeben ereignete sich am 5. Mai 2009 bei Steinen (Kreis Lörrach) mit der Stärke 4,5. Die LED-Expertin Andrea Brüstle wies darauf hin, dass bei Erdbeben dieser Stärke leichte Gebäudeschäden in der Nähe des Epizentrums nicht ausgeschlossen werden können.
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Chemnitz (dpa/sn) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund Sachsen (DGB) hat eine höhere Rente für alle und einen speziellen Fonds für DDR-Rentnerinnen und -Rentner gefordert. "Die Menschen brauchen Sicherheit und dazu gehört eine ordentliche Rente, die im Alter für ein gutes Leben reicht. Vom Niedriglohnjob in die Altersarmut darf kein Weg sein", sagte die stellvertretende Vorsitzende des DGB Sachsen, Daniela Kolbe, am Samstag.
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Neuendettelsau (dpa/lby) - Ein 19-Jähriger ist in der Nähe von Nürnberg bei dem Versuch, vor der Polizei zu flüchten, aus dem Fenster gesprungen und möglicherweise lebensgefährlich verletzt worden. Die Beamten wollten den jungen Mann am Samstagvormittag in seiner Wohnung in Neuendettelsau (Landkreis Ansbach) aufsuchen, um ihn wegen des Verdachts des Schwarzfahrens zu vernehmen, wie die Polizei mitteilte.
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Holtensen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist auf der Bundesstraße 217 in der Region Hannover mit seiner Maschine gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 43-Jährige erlag am Freitagabend noch am Unfallort seinen Verletzungen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Demnach war der Biker zwischen den Ortschaften Holtensen und Steinkrug in Richtung Hameln in einer Linkskurve mit seinem Motorrad nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Er fuhr über den Grünstreifen und krachte mit seiner Maschine gegen einen Baum.