Entscheidung über Auskunftspflicht zum Wolf im Februar
n-tv
Bückeburg (dpa/lni) - Der Niedersächsische Staatsgerichtshof hat sich am Mittwoch mit der Frage beschäftigt, welche Informationen das Land über Genehmigungen zum Abschuss von Wölfen öffentlich machen muss. Drei Grünen-Politiker waren vor das höchste Verfassungsgericht Niedersachsens gezogen. Sie beklagen, dass Umweltminister Olaf Lies (SPD) Informationen über Abschussgenehmigungen für Wölfe geheimhalte.
Wölfe stehen unter strengem Naturschutz und dürfen nur in Ausnahmefällen mit behördlicher Genehmigung getötet werden. Die Entscheidung in dem sogenannten Organstreitverfahren werde der Staatsgerichtshof am 8. Februar verkünden, sagte eine Sprecherin der Grünen-Fraktion im Landtag nach der mehr als zweistündigen Verhandlung. Für die Landesregierung war unter anderem Umwelt-Staatssekretär Frank Doods in Bückeburg. (StGH 1/21)
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Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.