Engere Wirtschaftskontakte zu Österreich und Slowakei
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Erfurt (dpa/th) - Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sieht für die Zusammenarbeit Thüringens mit Österreich und der Slowakei weiteres Potenzial. Das gelte vor allem im Tourismus, der Digitalisierung und der Wasserstoffforschung, erklärte Tiefensee am Sonntag zum Abschluss einer Thüringer Wirtschaftsdelegationsreise in die beiden Länder. Die drei Länder stünden vielen Bereichen vor ähnlichen Problemen und Herausforderungen, beispielsweise beim Strukturwandel in der Automobilindustrie oder dem Umbau der Energiesysteme. In der vergangenen Woche hatte sich eine Wirtschaftsdelegation mit 30 Vertretern aus Industrie und Forschung in Österreich und der Slowakei aufgehalten.
Nach Ministeriumsangaben liefert die Thüringer Wirtschaft jährlich Waren im Wert von mehr als 800 Millionen Euro nach Österreich, das Ausfuhrvolumen in die Slowakei summiert sich auf 300 Millionen Euro. Österreich sei der fünftwichtigste Exportmarkt für hiesige Unternehmen, die Slowakei rangiere auf Rang 18. An etwa 60 Thüringer Unternehmen seien österreichische Partner und an 10 Firmen slowakische Partner beteiligt, zudem gebe es 50 Hochschulkooperationen mit Österreich und 30 mit der Slowakei. © dpa-infocom, dpa:210711-99-339965/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.