Eine Grabung der Superlative auf dem Northvolt-Gelände
n-tv
Die Ausgrabungen auf dem Northvoltgelände bei Heide erweisen sich für die Archäologen als wahrer Schatz. Die Bedeutung der Befunde lässt sich für sie noch gar nicht absehen.
Lohe-Rickelshof (dpa/lno) - Es ist eine Ausgrabung der Superlative: Auf dem Gelände der geplanten Northvolt-Batteriefabrik haben mehrere Teams des Archäologischen Landesamtes insgesamt 9,1 Hektar geöffnet und bearbeitet. Die extrem hohe Dichte und Qualität der Funde sowie die außergewöhnlich guten Erhaltungsbedingungen auf einer Fläche dieser Größe sind in Schleswig-Holstein bisher einmalig, wie das Landesamt mitteilte.
Es wurden demnach lückenlos Befunde von der Jungsteinzeit (Neolithikum) bis zur Völkerwanderungszeit gefunden - also über einen Zeitraum von mindestens 4600 Jahren haben hier Menschen Spuren hinterlassen. Wenige Einzelfunde reichen sogar bis ins Spätpaläolithikum und ins Mesolithikum.
"Für uns ist es eine Ausgrabung der Superlative, sagte der stellvertretende Leiter des Archäologischen Landesamtes, Ingo Lütjens am Donnerstag bei einem Besuch der Grabung. Bei keiner Ausgrabung in Schleswig-Holstein sei bisher eine so dichte Konzentration archäologischer Befunde aus unterschiedlichen Zeiten entdeckt worden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.