Ein Zehntel der Thüringer Agrarbetriebe arbeitet ökologisch
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Erfurt (dpa/th) - Öko-Landbau bleibt in Thüringen ein Nischengeschäft. Allerdings ist der Anteil der Öko-Betriebe unter den Thüringer Agrarunternehmen mit gut zehn Prozent leicht gestiegen, wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte. Im vergangenen Jahr erfüllten demnach 375 der rund 3700 Agrarbetriebe die Kriterien für ökologischen Landbau oder Öko-Tierhaltung. 2016 lag der Anteil ökologischer Betriebe bei knapp sieben Prozent.
Innerhalb von vier Jahren stellten demnach 127 Landwirte auf ökologische Bewirtschaftung um. Die Öko-Betriebe bewirtschafteten 2020 insgesamt knapp 51 000 Hektar Land, was rund 6,6 Prozent der Agrarfläche in Thüringen entspricht. 2016 waren es 4,7 Prozent (rund 36 600 Hektar). Bundesweit liegt der Anteil laut Statistischem Bundesamt bei 9,6 Prozent. Im Schnitt verfügt jeder Thüringer Öko-Betrieb über 136 Hektar, mehr als doppelt so viel wie im Bundesdurchschnitt (61 Hektar). © dpa-infocom, dpa:210713-99-365518/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.