Ehemaliger Braunschweiger Bischof mit 95 Jahren gestorben
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Braunschweig (dpa/lni) - Der frühere Braunschweiger Landesbischof Gerhard Müller ist tot. Er sei nach einer längeren Krankheit am Freitagabend an seinem 95. Geburtstag gestorben, teilte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Braunschweig am Samstag mit. Müller war von 1982 an bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1994 Landesbischof.
Er starb nach Angaben der Braunschweiger Landeskirche im bayrischen Erlangen. Während seiner Amtszeit habe er sich besonders für die Seelsorge und den Kontakt zu neuen Kirchenmitgliedern starkgemacht. Vor seiner Wahl zum Landesbischof in Braunschweig hatte er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gelehrt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.