Dutzende Städte stellen Weichen für Wärmeplanung
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Der Plan: Weg von fossilen Brennstoffen und mehr grüne Energie. Bei der Wärmewende stehen Kommunen vor Mammutaufgaben.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Dutzende Gemeinden haben in Hessen bereits die politischen Weichen für die kommunale Wärmeplanung gestellt und teils auch Pläne konkretisiert. Dies geht aus einer Antwort des Wirtschafts- und Energieministeriums auf eine Kleine Anfrage der FDP hervor. Im Rahmen einer Umfrage hätten bereits bis Anfang November vergangenen Jahres rund 50 Städte einen politischen Beschluss zur Umsetzung einer kommunalen Wärmeplanung gefasst.
Nach dem neuen Wärmeplanungsgesetz sollen Großstädte bis Ende Juni 2026, kleinere Städte und Gemeinden mit weniger als 100.000 Einwohnern bis Ende Juni 2028 Wärmepläne erstellen. Der Bund unterstützt die Kommunen dabei mit 500 Millionen Euro in den kommenden Jahren. Auch Hessen hat nach der Antwort des Energieministeriums betroffene Kommunen finanziell unterstützt. So seien für vergangenes und dieses Jahr rund 1,4 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt worden.
Der Hintergrund: "Die Wärmeversorgung macht in Deutschland mehr als 50 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs aus und verursacht einen Großteil des CO2-Ausstoßes", heißt es beim Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Denn rund 80 Prozent der Wärmenachfrage werde derzeit durch den Einsatz von fossilen Brennstoffen wie Gas und Öl gedeckt, die aus dem Ausland bezogen werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.