Dutzende protestieren in Gaza gegen Hamas
n-tv
Hamas-Mitglieder sollen in der Stadt Rafah einen Jugendlichen erschossen haben. Der Fall verursacht Unruhen: Zahlreiche Menschen gehen gegen die Hamas auf die Straße. Offenbar gerät auch eine Polizeistation ins Visier der aufgebrachten Menge.
Nach dem Tod eines Jugendlichen ist es im Süden des Gazastreifens zu Protesten wütender Palästinenser gegen die islamistische Hamas gekommen. Augenzeugen berichteten von Unruhen in der Grenzstadt Rafah. Daran seien Dutzende Menschen beteiligt gewesen.
Hintergrund waren Vorwürfe, bewaffnete Hamas-Mitglieder hätten auf eine Gruppe junger Männer geschossen, die im Grenzgebiet zu Ägypten humanitäre Hilfsgüter ohne Erlaubnis an sich bringen wollten. Dabei seien ein Jugendlicher getötet und weitere Menschen verletzt worden. Bei den Protesten wurde den Berichten zufolge auch eine Polizeistation der Hamas angezündet.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen wird angesichts der israelischen Militäroffensive in dem schmalen Küstenstreifen immer katastrophaler. Es kommt zu Plünderungen und chaotischen Szenen bei der Verteilung von Hilfsgütern. Der UN-Sicherheitsrat hat in einer Resolution eine Aufstockung der humanitären Hilfe verlangt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.