Drese würdigt Arbeit des Migrantenrats Rostock
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Integrationsministerin Stefanie Drese (SPD) hat den Migrantenrat Rostock (Migro) anlässlich seines 30-jährigen Bestehens als wichtigen Partner gewürdigt. "Dabei war zu jeder Zeit die Perspektive und Expertise der damals einzigen durch Wahlen legitimierten Migrantenvertretung im Land mit ihren Erfahrungen und Kontakten sehr wertvoll - nicht nur für die kommunale Ebene", sagte Drese am Dienstag anlässlich des Gründungsjubiläums.
Den Angaben des Ministeriums zufolge fand am Dienstag eine Sondersitzung mit einem anschließenden Festakt statt. Gegründet wurde der Migrantenrat jedoch bereits am 12. Oktober 1992.
Das Gremium - welches sich für die Verständigung der Bürgerinnen und Bürger einsetzt sowie Vorschläge und Stellungnahmen zu migrationspolitischen Themen erarbeit - ist aus Sicht der Integrationsministerin weiterhin wichtig. Unter anderem bei der aktuellen Arbeit an einem Integrations- und Teilhabegesetz arbeite die Landesregierung intensiv mit Migrantenvertretungen zusammen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.