Drei Millionen von Sponsoren für Aktivitäten des Freistaates
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Auch der Freistaat Sachsen nutzt Sponsoring. Der Anteil ist am Gesamthaushalt aber verschwindend gering.
Dresden (dpa/sn) - Auch der Freistaat nutzt für Veranstaltungen, Projekte und Aktivitäten in immer höherem Maße Sponsoren. In den vergangenen beiden Jahren betrugen die Sponsoringleistungen an die staatliche Verwaltung rund drei Millionen Euro, wie aus dem am Freitag veröffentlichten neunten Sponsoringbericht des Finanzministeriums hervorgeht. Den Löwenanteil nahm mit mehr als zwei Millionen Euro das Kultursponsoring ein, die Sächsische Staatskanzlei erhielt insgesamt 45 Leistungen im Gesamtwert von 413.250 Euro.
Dank der privaten Geldgeber und Unternehmen könnten Projekte verwirklicht werden, die sonst kaum möglich seien, hieß es. Der Sponsor erhalte dafür Gelegenheit, sich zu präsentieren. Diese Art von Einnahmen betrugen aber zwischen Januar 2010 und Dezember 2011 nur etwa 0,0065 Prozent des Gesamthaushaltes der Jahre 2022 und 2023.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.