Diese Pflanzen ernähren erste Insekten
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Viele Insekten wie Wildbienen, Hummeln und auch so mancher Schmetterling leiden derzeit Hunger. Sie sind zum Winterende schon wieder auf Futtersuche, aber der Garten ist noch kahl. Mit bestimmten Pflanzen kann ihnen geholfen werden.
Merken Sie schon was - dieses Gefühl von Frühling? Er nähert sich. Besonders spüren das die ersten Insekten. Sie kommen jetzt aus ihren Winterlagern und haben Hunger. "Es sind vor allem die Arten, die als ausgewachsene Tiere überwintern", sagt Buchautorin Bärbel Oftring aus Böblingen. Etwa Marienkäfer und die Königinnen der Dunklen Erdhummel und Gehörnten Mauerbienen. Sie brauchen den süßen Pflanzensaft, der in früh im Jahr erscheinenden Blüten wertvollen Zucker und Kohlenhydrate enthält.
Karl-Heinz Jelinek vom Naturschutzbund Nordrhein-Westfalen (Nabu) vergleicht diesen Nektar mit Treibstoff für die Insekten. Doch seine grünen Produzenten sind so früh im Jahr meist noch im Winterschlaf. Aber eben nicht alle - eine Einkaufsliste mit Pflanzen für den insektenfreundlichen Garten:
Schneeglöckchen und Krokusse können einmal gepflanzt viele Jahre im Boden bleiben und verwildern dort. So entstehen bunte Blütenteppiche unter Sträuchern und Gehölzen. Man muss sie nur wenig bekümmern, vor allem sollte man das Erdreich an Stellen, an denen sie sprießen, möglichst wenig hacken und harken. Mit Kompostgaben erhält man ohne großen Aufwand die lockere Bodenstruktur.
Wie halten sich Frostbeulen in der kalten Zeit gut warm? Und warum fährt unser Körper sein typisches Frieren-Programm mit Gänsehaut, Zittern und Co.? Das sind Fragen, auf die Physiologen Antworten geben können. Also die Medizinerinnen und Mediziner, die sich mit den normalen Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper beschäftigen.