"Die russische Winteroffensive steht vor dem Höhepunkt"
n-tv
Mit Drohnenangriffen und Grenzübertritten der russischen Legion hat die Ukraine während der russischen Präsidentschaftswahlen versucht, von der schwierigen Situation an der Front abzulenken, sagt Oberst Markus Reisner im wöchentlichen Blick auf die Situation in der Ukraine. Gerade die Drohnenangriffe hätten allerdings auch eine strategische Seite. Über die Präsidentschaftswahl in Russland sagt Reisner: "Man wird davon ausgehen können, dass Putin, ausgestattet mit knapp 90 Prozent Zustimmung, eine neue Frühjahrsoffensive vorbereiten lässt."
ntv.de: Sie haben zuletzt vor einem russischen Durchbruch gewarnt. Wie hat sich die Front in den letzten Tagen entwickelt?
Markus Reisner: Beginnen wir auf der taktischen Ebene. Hier kann man erkennen, dass Russland nach wie vor an insgesamt 18 Stellen versucht, massiv Druck auszuüben, um weiter in die Tiefe hinter der Front vormarschieren zu können. Vor allem im Raum Awdijiwka versuchen die Russen, durch die zweite Verteidigungslinie der Ukraine durchzubrechen, die allerdings nach wie vor hält.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.