Die Herbergsmama hat fertig
n-tv
Im schönen Apulien gibt es kaum Zeit zum Verschnaufen. Wer in die Live-Shows will, der muss abliefern. Für zwei hoch gehandelte Kandidaten wird der kurz vor der Zielgeraden stetig zunehmende Stress irgendwann zu viel.
Die Top-16-Woche startet mit einem tränenreichen Abschied. Bevor die weiter im Rampenlicht stehenden Kandidaten zur Tagesordnung übergehen, schalt ein finales Tschö-mit-ö-Ständchen über die Dächer von Apulien. Ein letztes Gruppenkuscheln, dann spazieren Barto, Abi, Luisa und Charline mit ihren Rollkoffern davon. Es ist die dritte Auslese am Stiefelzipfel Italiens, und es wird nicht die letzte gewesen sein.
Bevor es allerdings zur nächsten Entscheidung geht, dürfen die verbliebenen Gesangstalente ein bisschen auf den Putz hauen. Angetrieben von Grillmeister Mechito verwandelt sich das eben noch kollektiv schniefende Ganze in eine wild am Pool feiernde Partymeute. Die gute Laune hält aber nicht ewig. Ilse versucht das Rudel nach der "Duette"-Verkündung noch zu pushen ("Ihr seid so nah dran an den Live-Shows"). Aber mit jeder weiteren Stunde steigen Nervosität, Angst und Selbstzweifel.
In zwei Zimmern herrschen besonders negative Schwingungen. In Zimmer Nummer eins schlägt "Herbergsmama" Arian die Hände vors Gesicht: "Der Druck wird immer größer. Ich schaffe das nicht mehr", stammelt der Lockenkopf mit der souligen Stimme. Arians Wunsch nach "Erlösung" ist mittlerweile größer als der Traum vom Superstar-Dasein. Nicht einmal eine melancholisch angehauchte Gruppentherapie in Moll unter der Leitung von Akustik-Gitarrero Toby Gad verscheucht die Dämonen der Angst. Arian will noch "eine Nacht drüber schlafen". Aber alle wissen: Es steht nicht gut um den knuffigen Barden mit dem großen Herzen.
In der neuen Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über Hollywood-Ikone Demi Moore, ihr Verhältnis zu ihrem Körper und die Herausforderungen des Älterwerdens in einer Branche, die von jugendlichen Schönheitsidealen geprägt ist. Moore glaubt, dass sich die Wahrnehmung reifer Frauen langsam wandelt.