Deutsche Segler bei der Kieler Woche weiter mit Titelchancen
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Kiel (dpa/lno) - Die Olympiasegler steuern bei der 128. Kieler Woche ihr Finalwochenende an. In der olympischen Hälfte wahrten die Akteure der Segelnationalmannschaft vor den letzten beiden Renntagen in fast allen Klassen Titel- oder Podiumschancen.
In der neuen Olympia-Disziplin 470er-Mixed liegen zwei GER-Teams in den Top Drei: Luise Wanser/Philipp Autenrieth (Norddeutscher Regatta Verein/Bayerischer Yacht-Club) führen das Feld mit drei Punkten Vorsprung vor ihren Teamkameraden Malte und Anastasiya Winkel (NRV/Schweriner Yacht-Club) und dem schwedischen Olympia-Zweiten Anton Dahlberg mit Lovisa Karlsson an. Luise Wanser sagte nach zwei schwächeren Ergebnissen und einem Tagessieg am Freitag trotz Führung: "Wir haben zwei dumme Fehler gemacht. Das ist ärgerlich, denn wenn man ein Rennen gewinnen kann, hätte man auch alle drei gewinnen können."
Im olympischen 49erFX der Frauen liegt ein ungewöhnliches Duo vorne: NRV-Talent Sophie Steinlein startet in der offen ausgeschriebenen Flotte mit dem olympischen 49er-Bronzemedaillengewinner Thomas Plößel. Dessen Steuermann Erik Heil konnte studienbedingt nicht zum Heimspiel antreten. Plößel hält sich mit dem Mixed-Einsatz fit für das WM-Comeback mit Heil im August. Tina Lutz und Susann Beucke lagen bei ihrem Abschied vom olympischen Segelsport im 49erFX zwei Rennen vor Schluss auf Platz sechs.
Die Windsurf-Disziplinen iQFoil für Männer und Frauen wurden vor Ende der Rennen am Freitagabend von Sebastian Kördel und Lena Erdil (beide NRV) angeführt. Im Ilca 7 wahrte Nik Aaron Willim als Vierter seine Chance auf einen ersten Kieler-Woche-Titel. Im Nacra 17 dominieren die italienischen Olympiasieger Ruggero Tita/Caterina Banti. Die Kieler Bronzemedaillengewinner Paul Kohlhoff/Alica Stuhlemmer arbeiten nach der Babypause vom Steuermann als Zehnte noch am Wiederaufstieg in die Spitze.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.