Das RS-Virus grassiert in Kitas: Kinderkliniken schon voll
n-tv
Das Coronavirus beherrscht die Schlagzeilen, aber unter den Kindern in Bayern geht derzeit ein ganz anderes Virus um. Den Namen kennt kaum jemand, dabei ist es gerade für die ganz Kleinen viel gefährlicher.
Regensburg (dpa/lby) - Unter den Kindern in Bayern grassiert das RS-Virus - so sehr, dass die Kinderkrankenhäuser bereits kaum noch freie Betten haben. "Alle Kliniken sind am Anschlag", berichtete der Landesvorsitzende des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Dominik Ewald, der Deutschen Presse-Agentur. Zugleich beruhigte er: "Es hat noch keiner den absoluten Notstand ausgerufen. Die Versorgung ist nicht gefährdet, weil wir das doch immer noch irgendwie hinkriegen."
Für die Kinderärzte kommt die aktuelle Situation nicht überraschend. "Wir hatten erwartet, dass diese RS-Virus-Welle kommt. Es ist relativ klar, dass jetzt, wo die Kinder wieder miteinander zu tun haben dürfen und wir drei Jahrgänge haben, die in den Kindergärten aufeinandertreffen und durch den Lockdown keinen Austausch der Infektionen hatten, dreimal so viele Kinder wie sonst krank werden", erklärte Ewald. "Die machen jetzt alle auf einmal das durch, was normalerweise nur ein Jahrgang durchmachen würde."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.