Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 276,2
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Donnerstag leicht gesunken. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen lag nach Angaben der Landesmeldestelle bei 276,2. Eine Woche zuvor hatte der Wert noch 362,9 betragen - und am Mittwoch 294,5.
Die Inzidenz liefert allerdings kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Am Donnerstag wurden im Land 1055 Corona-Neuinfektionen gemeldet, eine Woche zuvor waren es noch 1505. In den Krankenhäusern hat sich die Lage seit dem vergangenen Donnerstag etwas entspannt: Noch 295 Menschen wurden im Zusammenhang mit dem Virus behandelt (Vorwoche: 386). Auf den Intensivstationen lagen 27 Corona-Patienten - das sind 12 weniger als eine Woche zuvor; aber 6 mehr als am Vortag. Von ihnen wurden weiterhin 11 beatmet.
Die Hospitalisierungsinzidenz betrug 5,46. Sie gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Eine Woche zuvor hatte diese Zahl bei 7,32 gelegen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.