Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 385
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist im Wochenvergleich gestiegen. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen lag nach Angaben der Landesmeldestelle (Stand 18.04 Uhr) am Mittwoch bei 385. Eine Woche zuvor hatte der Wert 377,9 betragen.
Die Inzidenz liefert allerdings kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Am Mittwoch wurden 1927 Corona-Neuinfektionen gemeldet, eine Woche zuvor waren es 2449. In den Kliniken wurden 385 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus behandelt (Vorwoche: 383). Auf den Intensivstationen lagen demnach 34 Corona-Patienten (Vorwoche: 26). Von ihnen wurden 13 beatmet.
Die Hospitalisierungsinzidenz betrug am Mittwoch 6,84. Sie gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Eine Woche zuvor hatte diese Zahl bei 6,42 gelegen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.