Christen, Juden und Muslime gemeinsam beim Fastenbrechen
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Berlin (dpa/bb) - Mitten im muslimischen Fastenmonat Ramadan haben Anhänger verschiedener Religionen in Berlin ein Zeichen der Gemeinsamkeit gesetzt. Etwa 100 Christen, Juden und Muslime kamen am Montagabend am Campus der Wilhelmstadtschulen im Bezirk Spandau zum abendlichen Fastenbrechen, dem sogenannten Iftar, zusammen. Eingeladen dazu hatte das interreligiöse Projekt House of One. Teil des Programms waren auch Vorträge zur religiösen Bildung. Zu den Teilnehmern gehörte die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich.
"Diese Zeit ist mehr als der Verzicht auf Essen und Trinken", erklärte Kadir Sanci, Imam des House of One, bereits vor der Veranstaltung. "In diesen Tagen geht es vor allem um ein friedliches Miteinander. Das Fastenbrechen gemeinsam mit unseren jüdischen, christlichen, andersgläubigen oder nicht gläubigen Freundinnen und Freunden zeigt doch, dass wir bei allen Unterschieden in erster Linie Menschen sind."
Der Ramadan als eines der bedeutsamsten Feste des Islam hatte vor einer Woche begonnen und dauert bis zum 10. April. In dieser Zeit verzichten gläubige Muslime tagsüber auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex.
Im Rahmen des Projekts "House of One" bauen Vertreter verschiedener Religionen ein gemeinsames Gebäude im Stadtbezirk Mitte, das Moschee, Synagoge und Kirche unter einem Dach vereint.
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