Christen in Nahost ist nicht nach Feiern zumute
n-tv
Schon im November einigten sich die Vertreter christlicher Kirchen, in diesem Jahr Weihnachten im Nahen Osten nur gedämpft zu feiern. Angesichts des Krieges im Gazastreifen herrscht wenig Freude. Auch die Touristen bleiben aus - mit wirtschaftlichen Folgen.
"Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren." Diese Worte aus der Weihnachtsgeschichte des Lukasevangeliums dürften vielen Christen im Nahen Osten und darüber hinaus angesichts der entsetzlichen Bilder vom Überfall der islamistischen Hamas auf Israel und der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen nur schwer über die Lippen kommen.
Für manche ist Weihnachten dieses Jahr mehr eine Pflicht als ein Freudenfest. "Die Atmosphäre ist sehr traurig. Niemandem ist angesichts des Gaza-Krieges zum Feiern zumute", sagte Anton Siniora, ein Christ aus Jerusalem. "Wir haben dieses Jahr nicht einmal einen Weihnachtsbaum aufgestellt. Nur einige Familien haben das getan, um wenigstens ihren Kindern eine kleine Freude zu bereiten", fügte er hinzu.
Auch Bethlehem mit der weltbekannten Geburtskirche südlich von Jerusalem ist dieses Weihnachten ein trauriger, ein verlassener Ort. In der Kirche, unter dessen Altar sich die Grotte befindet, in der nach der Überlieferung Jesus Christus vor mehr als 2000 Jahren geboren worden sein soll, wird aber auch dieses Weihnachten die Mitternachtsmesse gelesen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.