Chemnitz verliert weiter an Einwohnern
n-tv
Chemnitz (dpa/sn) - Die Stadt Chemnitz wird einer neuen Berechnung zufolge in den kommenden Jahren weiter Einwohner verlieren. Unsicher ist allerdings, wie stark Sachsens drittgrößte Stadt schrumpfen wird. Verschiedene Varianten gehen von einer Einwohnerzahl zwischen 227.500 und 242.500 im Jahr 2035 aus, wie die Stadt am Donnerstag auf Basis ihrer neuen Bevölkerungsvorausberechnung informierte. Zuletzt waren es Ende 2021 den Angaben zufolge 243.646 Menschen.
Ein wesentlicher Grund für den Bevölkerungsrückgang ist, dass wegen des hohen Altersdurchschnitts mehr Einwohner sterben als geboren werden. 2016 bis 2019 seien im Schnitt 1000 Menschen mehr gestorben als geboren wurden. Mit der höheren Sterblichkeit durch die Corona-Pandemie habe sich die Situation verschärft, hieß es. So habe es im vergangenen Jahr 2072 Geburten und 4034 Todesfälle gegeben.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.