Bundeswehrübung im Norden Sachsen-Anhalts begonnen
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Im Norden Sachsen-Anhalts hat die Bundeswehr mit einer Übung begonnen. Sie ist Teil einer mehrmonatigen Nato-Übung, an der international rund 90.000 Soldatinnen und Soldaten teilnehmen.
Klietz/Gardelegen (dpa/sa) - Die Bundeswehr und andere Nato-Truppen haben am Montag im Norden Sachsen-Anhalts eine Übung begonnen, wegen der es in der Region auch zu Verkehrsbehinderungen kommen kann. Die Übung mit dem Namen "Wettiner Schwert" wird von der Panzergrenadierbrigade 37 "Freistaat Sachsen" geleitet und findet auf dem Truppenübungsplatz Klietz und im Gefechtsübungszentrum des Heeres in Gardelegen statt, wie die Bundeswehr mitteilte. In den Regionen seien besonders am 18., 26. und 27. März vermehrt militärischen Fahrzeugen auf den Straßen unterwegs.
Beteiligt sind mehrere Hundert Ketten- und Radfahrzeuge, darunter Leopard-Kampfpanzer und Marder-Schützenpanzer. Geplant sind mehrere Abschnitte: So wird ein deutscher Gefechtsverband eine Gewässerüberquerung üben und anschließend einen Marsch und eine Gefechtsübung absolvieren. Andere Abschnitte sind demnach gemeinsam mit Kräften aus Tschechien und Norwegen geplant.
Die Übung "Wettiner Schwert" ist Teil der Übung "Quadriga 2024" die wiederum Teil der mehrmonatigen Nato-Übung "Steadfast Defender" (etwa "Standhafter Verteidiger") ist. An der Nato-Übung, die bereits Anfang Februar begonnen hat, nehmen insgesamt rund 90.000 Soldatinnen und Soldaten aller Nato-Mitgliedsstaaten sowie Schweden teil, hieß es. Ziel der Übung sei einen Sprecher der Bundeswehr zufolge, Einheiten und Verbände zu verlegen und zu transportieren sowie Verfahren und Taktiken zu vereinheitlichen. Die Bundeswehr beteilige sich mit rund 12.000 Kräften, hieß es.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.