Bundesregierung will F-35-Tarnkappenjets beschaffen
n-tv
Es gibt einen Nachfolger für die in die Jahre gekommene Tornado-Flotte der Bundeswehr: Die Bundesregierung will die deutsche Luftwaffe mit dem US-Tarnkappenjet F-35 von Lockheed Martin ausrüsten. Vorgesehen ist offenbar, bis zu 35 der Jets zu kaufen
Die Bundesregierung will die deutsche Luftwaffe mit dem US-Tarnkappenjet F-35 ausrüsten. Die Maschinen des Herstellers Lockheed Martin sollen als Nachfolgemodell der vor mehr als 40 Jahren eingeführten Tornado-Flotte beschafft werden, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen erfuhr.
Die Anschaffung neuer Militärflugzeuge ist eines der militärischen Hauptanliegen der Regierung. Aus dem von Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigten Sondervermögen für die Bundeswehr sollen einem Bericht zufolge 15 Milliarden Euro in die Nachfolge der Tornados fließen. "Als ersten Schritt gehört heute noch die Tornado-Nachfolge auf den Tisch. Jetzt muss die F-35 her, das modernste Kampfflugzeug der Welt und von vielen unserer Partner genutzt", sagte FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann Ende Februar.
Der F-35 ist wie sein Vorgänger in der Lage, im Fall der Fälle die US-Atombomben zu transportieren und abzuwerfen, die in Deutschland stationiert sind. Vorgesehen ist nach dpa-Informationen, bis zu 35 der Tarnkappenjets zu kaufen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.