Brände mit Toten und Schwerverletzter: Ursachensuche
n-tv
Schwerin/Boizenburg (dpa/mv) - Nach Wohnungsbränden in Schwerin und Boizenburg (Ludwigslust-Parchim), bei denen am Wochenende zwei Menschen gestorben sind und eine Frau schwer verletzt wurde, suchen Kriminalpolizei und Gutachter nach den genauen Ursachen. Wie ein Polizeisprecher am Montag erklärte, hat ein Sachverständiger die ausgebrannte Wohnung in Schwerin bereits unter die Lupe genommen. Die Auswertung dauere in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft aber noch an. Nach einem Brand in Schwerin waren am Samstag die 35-jährige Bewohnerin und ihr fünf Jahre altes Kind gestorben.
Retter hatten die Frau und das Mädchen noch bergen können. Beide erlagen in einer Klinik später ihren Verletzungen. Die Wohnung liegt im dritten Stockwerk des Hauses in einem Plattenbaugebiet im Süden der Landeshauptstadt. Anwohner hatten den Brand bemerkt und Hilfe geholt.
In Boizenburg war am Sonntag ein Feuer in einer Wohnung im vierten Geschoss eines Plattenbaus ausgebrochen. Die 33 Jahre alte Bewohnerin sprang den Angaben zufolge aus dem Fenster und wurde schwer verletzt in eine Hamburger Klinik geflogen. Laut Polizei wird in diesem Fall wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt. Ein Gutachter müsse die Wohnung noch genau untersuchen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.