Blaulicht-Fahrer drangsaliert Andere: Amtsanmaßungsverdacht
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Zurow (dpa/mv) - Die Polizei in Nordwestmecklenburg ermittelt wegen Amtsanmaßung gegen einen Autofahrer, der auf der Autobahn 20 einen Bus und andere Verkehrsteilnehmer behindert haben soll. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag erklärte, soll der 62-Jährige am Donnerstag mit illegalem Blaulicht und Diplomatenkennung unterwegs gewesen sein. Dabei sei er mit eingeschaltetem Blaulicht und mit 90 Stundenkilometern Geschwindigkeit neben dem mit Fahrgästen besetzten Reisebus hergefahren und haben diesen auf einer längeren Strecke daran gehindert, einen Lastwagen zu überholen. Der Vorfall habe sich bei Zurow Richtung Lübeck ereignet.
Ein anderer Autofahrer, der dahinter fuhr, habe eine Vollbremsung mit seinem Wagen machen müssen, um nicht aufzufahren. Die vom Busfahrer alarmierte Polizei habe den 62-Jährigen auf dem nächsten Parkplatz gestoppt und Blaulicht sowie die Diplomatenkennung vom Wagen beschlagnahmt. Der Beschuldigte habe keine Erklärung für die Vorwürfe gehabt und "sich unkooperativ verhalten." © dpa-infocom, dpa:210709-99-323550/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.