Bislang 16 Tuberkulose-Fälle in diesem Jahr gemeldet
n-tv
Halle (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt sind seit Jahresanfang 16 Tuberkulose-Fälle gemeldet worden. Im gesamten Jahr 2023 seien es 72 Erkrankungen gewesen, teilte das Landesamt für Verbraucherschutz am Montag mit. Damit bleibe die Tuberkulose in Sachsen-Anhalt eine seltene Krankheit, die jedoch wegen der internationalen Entwicklung und der Migrationsbewegungen sorgfältig beobachtet werden müsse.
Weltweit seien im Jahr 2022 rund 7,5 Millionen Tuberkulose-Fälle erfasst worden. 1,3 Millionen Menschen starben an der Lungenkrankheit. Sie sei vor allem in afrikanischen und asiatischen Ländern noch immer sehr verbreitet.
Ansteckend seien Menschen mit einer offenen Lungentuberkulose. Sie scheiden die Erreger beim Husten oder Niesen aus. Werde ein solcher Fall gemeldet, ermittele das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen des Erkrankten. Diese Überwachung sei wichtig, um die Übertragung von Tuberkulose zu stoppen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.