Bischof Stäblein zur Christvesper in Grüneberger Dorfkirche
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Grüneberg (dpa/bb) - Ein halbes Jahr nach dem Einsturz der Kirchendecke hat der evangelische Landesbischof Christian Stäblein in der Dorfkirche von Grüneberg eine Christvesper gehalten. "Wo noch vor wenigen Monaten die Decke eingestürzt ist, feiern wir jetzt das Fest der Geburt und des Anfangs", sagte Stäblein bei dem Weihnachtsgottesdienst an Heiligabend. "Das Dach ist wieder da und das in einer Rekordzeit von einem halben Jahr!"
Stäblein dankte dem Land Brandenburg, der Kommune Löwenberger Land und den vielen ehrenamtlichen Spendensammlern für ihr Engagement. "In der Weihnachtsgeschichte war der Stall für Maria und Josef zumindest ein Dach über dem Kopf", sagte Stäblein. "Dass Gottes Liebe und sein Friede unser Dach sein möge, das wünsche ich zu diesem Fest." Das Kirchendach biete Schutz und Geborgenheit für die Menschen.
Für die Sanierungsarbeiten kamen 40.000 Euro aus der Denkmalhilfe des Landes. Mit weiteren Spenden von zahlreichen Initiativen konnte die Kirche gerettet werden. Die Sanierung wird 2024 fortgesetzt.
Die frühgotische Kirche in Grüneberg, ein Ortsteil der Gemeinde Löwenberger Land, stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Im Juni lag ein großer Teil der evangelischen Kirche unter Trümmern, weil die Decke eingestürzt war. Glücklicherweise war das Gotteshaus zu dem Zeitpunkt leer. Ein Gutachter hatte Materialermüdung im Zusammenhang mit Hitze und Starkregen als eine Ursache genannt. Die Kirchendecke war in den 1980er Jahren schon einmal eingestürzt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.