Bildungsmonitor: Brandenburg verbessert sich um einen Platz
n-tv
Berlin/Potsdam (dpa/bb) - Brandenburg konnte sich im Bereich Bildung einer neuen Studie zufolge im bundesweiten Ländervergleich erneut um einen Platz verbessern. In der Auswertung der wirtschaftsnahen "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" (INSM) belegt das Bundesland nun mit Nordrhein-Westfalen zusammen Platz 13 vor Sachsen-Anhalt (Platz 15) und Bremen (Platz 16), wie die Organisation am Mittwoch mitteilte.
Den Ergebnissen des "Bildungsmonitors 2022" zufolge hat Brandenburg Stärken in den Bereichen Integration, Internationalisierung und Bildungsarmut - bei der Digitalisierung war die Mark allerdings Letzter.
Die Schulabbrecherquote unter ausländischen Jugendlichen betrug laut der Studie im Jahr 2020 nur 4,8 Prozent. Das sei die beste Quote in Deutschland gewesen und habe deutlich unterhalb des bundesweiten Durchschnitts gelegen. Die Studienberechtigtenquote von ausländischen Jugendlichen an allgemeinbildenden Schulen habe mit 10,8 Prozent ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt gelegen.
Fast alle Berufsschüler in Brandenburg (96,8 Prozent) seien im Jahr 2020 in Fremdsprachen unterrichtet worden - der zweitbeste Wert aller Bundesländer. Der Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss sei mit 5,5 Prozent geringer ausgefallen als im Bundesdurchschnitt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.