Bewohnerin wegen mutmaßlicher Brandstiftung festgenommen
n-tv
Gelnhausen (dpa/lhe) - Rund eine Woche nach dem Feuer auf einem Hofgut bei Gelnhausen (Main-Kinzig-Kreis) ist eine Bewohnerin festgenommen worden. Sie wurde wegen des dringenden Verdachts der Brandstiftung und des versuchten Mordes gesucht und kam am Dienstagmorgen in der Schweiz in Auslieferungshaft, wie die Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Hanau am Mittwoch gemeinsam mitteilten. Die 55-Jährige war nach dem Ausbruch des Brandes in dem historischen Mehrfamilienhaus mit ihrem Auto und ihren beiden Hunde verschwunden.
Den Ermittlern zufolge gibt es mittlerweile hinreichende Anhaltspunkte, dass die Frau das Feuer absichtlich gelegt hatte. Dieses verursachte einen Schaden von über 1,5 Millionen Euro. Da zum Zeitpunkt des Brandes mehrere Bewohner im Haus waren, werfen die Behörden der Verdächtigen neben schwerer Brandstiftung auch versuchten heimtückischen Mord mit gemeingefährlichen Mitteln vor. Die Bewohner konnten sich selbst ins Freie retten.
Brandermittler untersuchten am Mittwoch das betroffene Haus. Nach derzeitigem Stand brach das Feuer auch in der Wohnung der Frau aus. Ein Tatmotiv sei bislang unklar, da sich die Verdächtige bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert habe. Sie sitzt in der Schweiz in Auslieferungshaft.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.