Bewährungsstrafe für 20-Jährigen nach Randale in Augsburg
n-tv
Augsburg (dpa/lby) - Knapp fünf Monate nach Ausschreitungen auf einer Augsburger Partymeile, bei denen mehrere Polizisten verletzt wurden, ist ein mutmaßlicher Rädelsführer zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Das Augsburger Amtsgericht ordnete nach Angaben eines Sprechers am Freitag zudem als Bewährungsauflagen für den 20-Jährigen 120 Sozialstunden und die Fortsetzung seiner Drogentherapie an. Da Anklage und Verteidigung auf Rechtsmittel verzichteten, ist das Urteil rechtskräftig.
Der 20-Jährige war unter anderem wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und des Angriffs auf Vollstreckungsbeamte angeklagt worden. Ihm wurde vorgeworfen, bei den Ausschreitungen im Juni in der Augsburger Maximilianstraße mehrere Flaschen auf Polizisten und eine Stange auf einen Passanten geworfen zu haben. Außerdem habe er andere Menschen dazu aufgestachelt, Polizisten bei ihrem Einsatz zu behindern.
In der Nacht auf den 20. Juni hatten sich auf der Partymeile nach Polizeiangaben rund 1500 Menschen versammelt. In der Folge kam es demnach zu Angriffen auf Rettungsdienste und Polizisten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.