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Bahn verlängert Streckensperrung Berlin - Hannover
n-tv
Nach einem schweren Zugunglück in Gifhorn verlängert die Deutsche Bahn die Sperrung der betroffenen Strecke ein zweites Mal. Bis Mitte Dezember soll der Zugverkehr zwischen Berlin und Hannover entfallen, betroffen seien fünf Fernverkehrslinien. Fahrgäste müssen sich auf Verspätungen einstellen.
Nach einem schweren Güterzugunfall im niedersächsischen Landkreis Gifhorn hat die Bahn die Sperrung der Strecke zwischen Berlin und Hannover erneut verlängert. Bis voraussichtlich zum 16. Dezember sei mit Beeinträchtigungen zu rechnen, teilte die Bahn mit. In den Zügen auf den Alternativrouten sei mit einem hohen Reiseaufkommen zu rechnen.
Der schwere Unfall hatte sich am Donnerstag vergangener Woche ereignet. Nach Angaben der Bundespolizei in Hannover fuhr gegen 3.30 Uhr morgens bei Leiferde im Landkreis Gifhorn ein mit Propangas beladener Güterzug auf einen stehenden Güterzug auf. 2 von insgesamt 25 Wagen mit Propangas kippten um und zwei weitere entgleisten. An zwei Kesselwagen entstanden Lecks, aus denen Gas austrat. Zusätzlich wurde den Angaben zufolge auf mehreren hundert Metern die Oberleitung abgerissen. Die Lok wurde stark beschädigt und aus den Gleisen gehoben, der Lokführer wurde verletzt. Einsatzkräfte mussten infolge des Unfalls das Gas teilweise abpumpen und abfackeln.
Die Unfallursache war ersten Ermittlungen zufolge ein menschliches Versagen. Der betroffene Abschnitt wurde laut Bundespolizei von einer Bahnmitarbeiterin fälschlicherweise freigegeben. Sie ließ demnach einen Güterzug mit 40 Kilometern je Stunde passieren, der dann auf den stehenden Zug fuhr. Ermittelt wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und fahrlässiger Körperverletzung.
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Achtung, Wortspiel. Es ist wirklich leicht, Fan von William Fan zu werden. Der Designer ist freundlich, fokussiert und seinem Gegenüber zugewandt. Man fühlt sich in seiner Gegenwart augenblicklich besonders, durchströmt von Kreativität, Ideen und Schönheit. In seinem Atelier und Laden in der großen Hamburger Straße trifft er sich mit ntv.de und erzählt von seinen Anfängen, seinen Vorbildern, seinen Plänen und der aktuellen Kollektion. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Vor allem, da seine exquisite Mode aus Stoffresten hergestellt wird. Nachhaltiger geht es nicht. Denn ja, Kleidung mag manchen Menschen banal vorkommen, aber haben Sie jemals einen Mantel getragen, der sie drei Zentimer größer und drei Kilo weniger erscheinen lässt? Dessen Stoff sich so leicht anfühlt und gleichzeitig edel? Ein Stoff, der übrigens übrig war. Nein? Schade, denn dann haben Sie noch nie etwas, zum Beispiel, von William Fan, getragen.