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BA.2 für jede vierte Infektion verantwortlich
n-tv
Die Corona-Fallzahlen in Deutschland entwickeln sich weiter rückläufig. Das muss aber nicht so bleiben, warnt das RKI in seinem Wochenbericht. Denn wenn man genauer hinsieht, baut sich unterhalb der abfallenden Welle der Omikron-Untervariante BA.1 bereits etwas Neues auf.
Trotz des wohl überschrittenen Scheitelpunkts der Omikron-Welle sieht das Robert Koch-Institut (RKI) weiter einen sehr hohen Infektionsdruck in der Bevölkerung. Das zeige auch der weiter hohe Anteil an positiv ausgefallenen PCR-Tests, schreibt die Behörde in ihrem Wochenbericht von Donnerstagabend. Bei fast jedem zweiten solchen Test sei dies vorige Woche der Fall gewesen. Angenommen wird im Bericht, dass geschätzt 1,4 bis 2,3 Millionen Menschen in Deutschland vergangene Woche an akuten Atemwegssymptomen durch Covid-19 erkrankten. In dem Zusammenhang errechnet das RKI etwa 380.000 Arztbesuche.
Wie Analysen zu Virusvarianten zeigen, breitet sich die wohl noch leichter übertragbare Omikron-Untervariante BA.2 in Deutschland kontinuierlich aus. Nach den aktuellsten verfügbaren Daten für die Woche bis zum 13. Februar lag der BA.2-Anteil in einer Stichprobe positiver Befunde laut Bericht bei knapp 24 Prozent. Die Entwicklung der Wochen zuvor verlief von 5 auf 11 auf 16 Prozent. Modellierer erwarten eine Fortsetzung des Trends.
So hatte ein Team der TU Berlin in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht geschrieben, man rechne wegen BA.2 ab Ende Februar mit einem Wiederanstieg der Infektionszahlen. Verwiesen wurde dabei auch auf die Entwicklung in Dänemark. Wegen der leichteren Übertragbarkeit von BA.2 könne "eine deutlich langsamere Abnahme oder erneute Zunahme der Fallzahlen nicht ausgeschlossen werden", meint das RKI. Die weitere Entwicklung hänge auch stark von der Entwicklung der Kontakte im Rahmen der geplanten Lockerungen ab.
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