Auto prallt an A40 gegen Zapfsäule: Feuer schnell gelöscht
n-tv
Ein Horrorszenario: Ein Wagen fährt an einer Tankstelle gegen eine Zapfsäule, die in Flammen aufgeht. Bei dem Unfall an der A40 konnte Schlimmeres verhindert werden. Bereits vor einer Woche kam es zu einem ähnlichen Vorfall.
Bochum (dpa/lnw) - An der Autobahnraststätte "Ruhrschnellweg" an der A40 ist ein Auto gegen eine Zapfsäule geprallt, die umkippte und Feuer fing. Der Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag ging nach Darstellung von Feuerwehr und Polizei dank der standardmäßigen Sicherheitseinrichtungen der Tankstelle glimpflich aus. Dadurch sei die Kraftstoffzufuhr zur Zapfsäule unterbrochen worden und es hätten lediglich eine geringe Restmenge Kraftstoff und Kunststoffteile der Zapfsäule gebrannt, erläuterte die Feuerwehr Bochum. Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell löschen und einen Schaumteppich legen.
Nach Informationen der Feuerwehr ist der Fahrer des Unfallwagens schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Außerdem habe ein Tankstellen-Mitarbeiter einen Schock erlitten. Die Polizei sprach nach ihren Erkenntnissen hingegen von einem Leichtverletzten. Die Unfallursache war zunächst noch vollkommen unklar. Im Auto befand sich laut Polizei nur der 22-jährige Fahrer. Die Tankstelle bleibe vorerst gesperrt, sagte ein Polizeisprecher. Die A40 sei in dem Bereich in Fahrtrichtung Essen für 15 Minuten gesperrt worden. Die Feuerwehr hatte zunächst von zwei Insassen im Unfallauto berichtet.
Bereits vergangenen Mittwoch kam es in NRW zu einem Unfall mit einer Zapfsäule, bei dem fast eine Explosion ausgelöst wurde. Ein Fahrschüler war mit dem Fahrschulwagen "mit Schwung" vor eine Flüssiggaszapfsäule gefahren und habe diese nach Angaben der Feuerwehr fast umgerissen. "Obwohl alle Sicherheitseinrichtungen auslösten, strömten über einen längeren Zeitraum noch geringe Mengen Gas aus, so dass Explosionsgefahr bestand", teilte die Feuerwehr mit. Die Einsatzkräfte sperrten nach dem Unfall die Tankstelle großräumig ab. Ein Spezialunternehmen musste den Angaben nach hinzugezogen werden, um die Anlage drucklos zu machen. Der Fahrschüler und eine Tankstellen-Mitarbeiterin mussten laut Feuerwehr nur ambulant versorgt werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.