Aus dem Café in die Haft: Einsatz gegen Clankriminalität
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Bei einer Kontrolle zur Bekämpfung der Clankriminalität in Berlin-Neukölln sind unter anderem in einem Café mehrere Haftbefehle vollstreckt worden. Zudem wurden zahlreiche Verstöße festgestellt, ein Friseurladen wurde dichtgemacht. Von 9.00 Uhr bis Mitternacht kontrollierte die Polizei demnach am Freitag in Amtshilfe für die Bezirksämter Pankow und Neukölln 19 Geschäfte und 109 Menschen, wie es in einer Mitteilung vom Samstag hieß. Schwerpunkt waren demnach Lokale in der Hermannstraße, Silbersteinstraße, Karl-Marx-Straße, Flughafen- und Kirchhofstraße.
Vier Haftbefehle wurden vollstreckt. Drei der betroffenen Männer hielten sich in einem Café in der Karl-Marx-Straße auf. Sie hatten unter anderem noch offene Ersatzfreiheitsstrafen zu verbüßen. 50 Ordnungswidrigkeiten wegen gewerberechtlicher Verstöße notierten die Beamten. Ein Friseur in der Silbersteinstraße musste wegen diverser Gewerbeverstöße schließen, darunter Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung. Von 10.00 bis 20.30 Uhr kontrollierte die Polizei auch intensiv den Straßenverkehr - mit Geschwindigkeitsmessungen, technischer Überprüfung von Autos und Bekämpfung von Drogendelikten. Von 957 Wagen waren demnach 96 zu schnell unterwegs. Die Beamten schrieben auch Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Fahrer unter Drogeneinfluss auf. Insgesamt waren 140 Polizisten im Einsatz, darunter auch Unterstützung von Zoll und Polizei aus Hamburg.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.