Atomwaffen-Gegner protestieren vor Militärflughafen Büchel
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Büchel (dpa/lrs) - Die Initiatoren der Proteste gegen Atomwaffen vor dem Militärflughafen Büchel in der Eifel haben ein positives Fazit ihrer mehrtägigen Aktion gezogen. Die Proteste seien gerade mit Blick auf die Bundestagswahl im September ein öffentliches Zeichen zum Thema Atomwaffen gewesen, hieß es in einer Mitteilung am Samstag. Je mehr Menschen sich gegen Massenvernichtungswaffen engagierten, desto größer sei auch die Chance auf eine neue Sicherheitspolitik.
Rund 140 Demonstranten hatten nach Angaben der Aktivisten an den schon traditionellen Aktionstagen beim Militärflugplatz Büchel im Kreis Cochem-Zell teilgenommen. Der Protest richtete sich gegen Deutschlands letzte rund 20 US-Atombomben, die dort nach unbestätigten Informationen liegen sollen. Ein Polizeisprecher sagte am Samstag, es habe keine Zwischenfälle gegeben. Alles sei ruhig bei den Aktionen geblieben. Die Aktionstage der Atomwaffen-Gegner waren am Dienstag gestartet. Es gab unter anderem eine Fahrradsternfahrt, Workshops und Theateraufführungen. Kurzzeitig wurden auch drei Tore des Militärflugplatzes blockiert. Die Aktivisten waren danach von der Polizei zur Seite getragen worden. Offizielles Ende der Proteste in Büchel ist am Sonntag.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.