Anschlagspläne: Reker dankt Polizei und kündigt Gespräche an
n-tv
Köln (dpa/lnw) - Angesichts der erhöhten Schutzmaßnahmen wegen eines möglichen Anschlagplanes auf den Kölner Dom hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker der Polizei "für ihr schnelles und umsichtiges Handeln" gedankt. "Ich habe vollstes Vertrauen darauf, dass alles unternommen wird um die Kölnerinnen und Kölner und unseren Dom in den nächsten Tagen zu schützen", erklärte die Kommunalpolitikerin am Sonntag. Sie bittet zugleich darum, den Hinweisen und Empfehlungen zu folgen und damit die Arbeit der Polizei zu unterstützen.
Die Stadt Köln will nun prüfen, ob mit Blick auf den Jahreswechsel zusätzliche Maßnahmen des Ordnungsdienstes gemeinsam mit der Polizei erforderlich sind. "Wir stehen im engen Austausch um zu prüfen, ob wir seitens der Stadt mit Blick auf unsere Kontrollen rund um die Domplatte an Silvester diese Arbeit ebenfalls unterstützen können", erklärte Reker. Rund um die Domplatte führt das Ordnungsamt bereits seit Jahren zu Silvester Taschenkontrollen zur Durchsetzung des Böllerverbotes an Schleusen durch, die durch Absperrungen führen. So soll etwa besprochen werden, ob die Polizei hier unterstützen kann.
Zuvor hatte die Kölner Polizei erklärt, dass sie einen Hinweis erhalten hatte zu einer Gefahrensituation rund um den Kölner Dom, möglicherweise auch für den Kölner Dom, der sich auf Silvester bezog. Beamte kontrollieren Besucher des Kölner Doms im Eingangsbereich. Auch vor dem Kölner Dom zeigt die Polizei eine starke Präsenz.
Die Sicherheitsbehörden hatten nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur Hinweise auf einen möglichen Anschlagsplan einer islamistischen Gruppe auf den Dom und eine Kirche in Wien erhalten. Die Kölner Polizei wollte sich am Sonntag nicht näher zu dem Hinweis und ihre Erkenntnisse mit Blick verdeckte Ermittlungen äußern. Die Polizei machte zugleich deutlich, dass die deutlich erhöhten Sicherheitsmaßnahmen am Kölner Dom noch einige Zeit andauern werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.