AfD verzeichnet in Sachsen-Anhalt deutlichen Zuwachs
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Alternative für Deutschland (AfD) hat in Sachsen-Anhalt die Marke von 2000 Mitgliedern übersprungen. Im vergangenen Jahr sei die Anzahl der Mitglieder von rund 1400 auf 2050 gestiegen, sagte Landesgeschäftsführer Matthias Kleiser am Donnerstag. "Es reißt nicht ab, wir bekommen vermehrt Anträge herein", so Kleiser.
Zunächst hatte die "Mitteldeutsche Zeitung" über die gestiegenen Mitgliederzahlen berichtet. Damit ist die AfD nach CDU, SPD und Linken die viertgrößte Partei im Land.
Die AfD wird in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt von den Landesämtern für Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft. In Sachsen-Anhalt hat die Behörde dafür zahlreiche muslimfeindliche, rassistische und auch antisemitische Aussagen von Funktions- und Mandatsträgern ausgewertet.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.