57-Jähriger wegen tödlicher Schüsse vor Gericht
n-tv
Lübeck (dpa/lno) - Wegen der tödlichen Schüsse auf einen vermuteten Einbrecher muss sich von heute an ein 57 Jahre alter Mann aus Lübeck verantworten. Er soll am 30. Dezember 2020 auf zwei Männer geschossen haben, die er in seinem Haus in der Nähe des Lübecker Stadtparkes überrascht hatte. Einem der Eindringlinge gelang die Flucht. Der zweite, ein 38 Jahre alter Mann, wurde von drei Schüssen in den Rücken getroffen. Er wurde so schwer verletzt, dass er wenig später starb. Sein überlebender Begleiter hatte bei der Polizei ausgesagt, er und der 38-Jährige seien aus Neugierde in das verlassen wirkende Haus eingestiegen.
Der mutmaßliche Schütze wurde noch am Abend auf dem Dachboden seines Hauses festgenommen. Er sitzt in Untersuchungshaft, ihm wird Totschlag vorgeworfen. Das Gericht hat zunächst zehn Hauptverhandlungstage terminiert, das Urteil wird Anfang Oktober erwartet. © dpa-infocom, dpa:210707-99-295862/3Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.