500 BSR-Beschäftigte räumen Silvestermüll auf
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Für die Beschäftigten der Berliner Stadtreinigung steht zum Jahreswechsel viel Arbeit an. Manches Feuerwerk ist zu groß für die normale Kehrmaschine.
Berlin (dpa/bb) - Rund 500 Beschäftigte der Berliner Stadtreinigung (BSR) sind auch an diesem Neujahrstag im Einsatz, um die Hauptstadt nach Silvester wieder aufzuräumen. Für den Spezialeinsatz stehen etwa 180 Fahrzeuge wie Kehrmaschinen und Sammeltransporter bereit, wie die BSR mitteilte. Auch Ladekran-Lastwagen sollen im Einsatz sein.
Die Aufräumarbeiten sind vor allem an stark besuchten Orten der Stadt geplant wie Kurfürstendamm, Schönhauser Allee und Hermannplatz. Damit der Neujahrslauf problemlos über die Bühne gehen kann, wird in der Früh auch direkt auf der Straße Unter den Linden gekehrt.
Dazu zählt der Bereich der Silvesterparty am Brandenburger Tor und die Straße Unter den Linden, wo der Neujahrslauf geplant ist. Auch rund ums Brandenburger Tor soll nach der großen Silvesterparty aufgeräumt werden. Für die eigentliche Partyfläche ist allerdings der Veranstalter zuständig, wie die BSR betonte. Am 2. Januar werde dann das übrige Stadtgebiet im Rahmen der regulären Stadtreinigung vom Silvesterabfall befreit, hieß es.
Mit seinem Eingeständnis eines möglichen Reformbedarfs beim Bürgergeld zieht SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich rund zwei Monate vor der Bundestagswahl heftige Kritik auf sich. Mützenich sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), er halte es für richtig, "nicht durchgehen zu lassen, wenn jemand das System ausnutzt. Sollten wir Gelegenheit dazu haben, würden wir in einer neuen Regierung nachsteuern". Die Grünen warfen der in Umfragen schwachen SPD daraufhin vor, sich in eine Neuauflage der sogenannten Großen Koalition retten zu wollen. Die FDP hielt Mützenich Wählertäuschung vor.