
44 Corona-Fälle nach Zirkusaufführungen in Schule
n-tv
Zirkusveranstaltungen sollen vor allem Kindern Freude bringen, im Falle einer Freiburger Schule bringen sie leider in einigen Fälle positive Covid-Tests mit sich. Obwohl die 3G-Regel gilt, tragen die Zirkuskinder keine Maske, auch einige Zuschauer offenbar nicht. Nun sind fast alle Schüler in Quarantäne.
Der Corona-Ausbruch an der Freien Waldorfschule in Freiburgs Stadtteil St. Georgen ist noch nicht gestoppt, schreibt die "Badische Zeitung". Die Anzahl der Infizierten steigt weiter. Am gestrigen Donnerstag waren es nach Auskunft des Gesundheitsamtes des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald 44 Fälle, darunter 30 Schüler, eine Lehrkraft und 13 Folgefälle in Familien und bei Besuchern. Einen Tag zuvor waren es noch 27 Fälle, davon 7 Folgefälle im privaten Bereich.
Zurückzuführen ist der Ausbruch auf fünf Zirkusaufführungen, die die Schule zwischen dem 8. und dem 10. Oktober in der schuleigenen Festhalle veranstaltet hat. Wie das Gesundheitsamt bestätigte, plante die Schule die Veranstaltung mit 3G-Regel und Maskenpflicht. Auf der Website der Schule steht allerdings auch, dass weder Schüler noch Lehrkräfte einen negativen Test vorlegen müssten. Die Testung geschehe in der Schule oder in anderen Schulen, heißt es weiter. Der Nachweis eines negativen Tests sollte demnach nur bei Eltern und externen Besuchern am Eingang erbracht werden. Selbsttests wären dabei ausgeschlossen.