21-Jähriger bei Attacke schwer verletzt: Zeugen gesucht
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Nach der Attacke auf einen 21-Jährigen, aus dessen Rucksack eine Regenbogenflagge ragte, werden noch Zeugen gesucht. Der junge Mann war in der Nacht zu Sonntag in Berlin-Mitte von mehreren Männern angegriffen und verletzt worden. Einer der Täter trat dem 21-Jährigen, der mit drei Freunden am Hackeschen Markt unterwegs war, zunächst unvermittelt von hinten in den Hüftbereich, wie die Polizei am Sonntag mitgeteilt hatte.
Der Mann habe bei der offensichtlich homophob motivierten Attacke einen Kieferbruch erlitten und musste im Krankenhaus behandelt werden, so die Polizei am Mittwoch. Den Angaben zufolge war er zusammen mit drei Freunden unterwegs. Ein Unbekannter habe unvermittelt von hinten in seine Hüfte getreten. Als er den Angreifer zur Rede stellen wollte, habe ihn ein weiterer Mann ins Gesicht geschlagen. Darüber hinaus rissen ihm die beiden Unbekannten eine Regenbogenfahne aus dem Rucksack. Sie sollen zu einer größeren Gruppe gehört haben, die flüchten konnte. Die Kriminalpolizei will wissen, wer am 25. Juli gegen 00.20 Uhr im Umfeld von Burgstraße, Neue Promenade und Henriette-Herz-Platz verdächtige Beobachtungen gemacht, die Tat möglicherweise beobachtet und Auskunft geben kann oder ob jemand bekannt ist, der sich mit der Tat gebrüstet hat.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.