18-Jähriger setzt Rettungswagen außer Gefecht
n-tv
Der Jugendliche randalierte auf dem Weg in die Klinik. Die Sanitäter mussten die Polizei rufen.
Schwerin (dpa/mv) - Ein 18-Jähriger hat auf dem Weg ins Krankenhaus in Schwerin dermaßen randaliert, dass der Rettungswagen anschließend nicht mehr einsatzbereit war. Zunächst war der junge Mann am Dreescher Markt als hilflose Person gefunden worden und sollte mit dem Rettungswagen ins Klinikum gebracht werden, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Dann jedoch habe er im Fahrzeug zu randalieren begonnen. Am Marienplatz im Stadtzentrum stieg er demnach aus und bedrohte Passanten und die von den Sanitätern herbeigerufene Polizei. Die Beamten nahmen den 18-Jährigen schließlich in Gewahrsam.
Die Kriminalpolizei ermittelt den Angaben zufolge jetzt wegen Bedrohung, Beleidigung, Sachbeschädigung, Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie gleichstehende Personen. Der Vorfall ereignete sich bereits am Mittwochnachmittag.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.